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Zukunfstkonzept


Die Alte Glashütte Aachen besteht gegenwärtig aus Werkstatt-, Lager- und Bürogebäuden unterschiedlicher Baujahre und Qualitäten.

Das Objekt unterliegt nicht dem Denkmalschutz. Gleichwohl birgt es zahlreiche architektonische und konstruktive Elemente, die im Rahmen der Sanierung erhalten und sichtbar gemacht werden – so zum Beispiel alte Stahltraversen, die nach Abriß des früheren Bahnhofs Marschiertor (Bj.1858) beim Bau der Alten Glashütte Aachen Verwendung fanden.
 

Im gegenwärtigen Zustand weisen die Gebäude einen erheblichen Sanierungs- und Modernisierungsbedarf auf. Durch teilweise Entkernung und Restrukturierung werden Mieteinheiten modernen und flexiblen Zuschnitts geschaffen, die den Ansprüchen künftiger Nutzer an Raumangebot, Technik und Energiebilanz gerecht werden. Auf diese Weise werden Elemente der Aachener Industrie- und Stadtgeschichte für heutiges Publikum alltäglich erlebbar. Die Baumaßnahme versteht sich daher auch als Beitrag zur Bewahrung und Inszenierung regionalhistorischer Zeugnisse.

 
Die über viele Generationen gewachsene Struktur der Alten Glashütte Aachen weist eine charakteristische innere Wegführung mit Plätzen auf.
Diese quasi dörfliche Struktur der Anlage wird durch die anstehenden Baumaßnahmen und gezielte Begrünung akzentuiert.

Das Entrée an der Weststraße erhält mittels markanter Neubauelemente eine „Schauseite“, einladend und repräsentativ zugleich. Insgesamt wird das Thema „Glas“ durch die Auswahl der Materialien zum Leitmotiv des Ensembles.


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